Die Auswirkungen des Monds auf unser Leben

Gibt es einen geheimnisvolleren, schöneren Anblick, als der Himmel voller Sterne in einer Winternacht? Er fasziniert mich jedes Mal, aber ehrlich gesagt ist mein Liebling der Mond. Man denkt, dass man ihn gut kennt, denn er ist nicht nur ein Himmelskörper, sondern auch ein Teil unserer Kultur seit Urzeiten. Doch er hat so viele Auswirkungen auf uns, dass es immer noch neue Dinge zum Entdecken gibt.

Weißt Du wirklich alles über den Mond?

Für Astronomen ist der Mond ein sehr berechenbarer Himmelskörper; wir kennen ja seine Eigenschaften sehr gut. Er ist der fünftgrößte Mond in unserem Sonnensystem, umkreist die Erde, und somit ist er der einzige Begleiter unseres Planeten. Seine Entfernung von der Erde beträgt lediglich 1,3 Lichtsekunden, bzw. 348.402 km, er hat etwa 1/81 der Masse der Erde. Da er die Erde umkreist, sehen wir immer seine gleiche Seite. Auf dem Mond wäre Dein Gewicht ein sechstel wie auf der Erde, und Du könntest nicht atmen, da es dort keine Atmosphäre wie um die Erde gibt.

Aber der Mond ist auch über die physischen Fakten hinaus sehr spannend, denn sie hat viel mehr Auswirkungen auf uns als Du es denken würdest.

Die Auswirkungen des Monds von der Flut bis hin zum Menstruationszyklus

• Die Gezeiten, also das Zusammenspiel von Ebbe und Flut, wird durch den Mond (und zum Teil durch die Sonne) verursacht. Wenn der Mond näher zu uns ist, zieht er die Wassermasse der Meere und Ozeane stärker an, das ist die Flut. Der Meeresspiegel kann an einigen Orten sogar um 16-20 m steigen. Leider steigt der globale Meeresspiegel durch die globale Erwärmung, den Klimawandel immer schneller. Je höher der Meeresspiegel ist, desto höher wird auch die Flut, was zu Überschwemmungen führen kann. Dagegen kann der einzelne Mensch konkret zwar wenig tun, trotzdem zählt jeder Schritt in Richtung Klimaschutz. Auch die kleinsten Änderungen sind wichtig, zum Beispiel die Mülltrennung oder statt Auto mit Rad zu fahren.

• Die Mondphasen, also der zunehmende und abnehmende Mond haben auch auf unsere Laune und unseren Schlaf eine Auswirkung. Obwohl wir von Mondphasen sprechen, ändert sich dabei der Mond natürlich nicht, nur das, wie wir ihn sehen. Die Lage der Sonne, der Erde und des Mondes im Verhältnis zueinander ändert sich immer, denn jeder hat seine eigene Umlaufbahn. Wir sehen am Beginn der Mondphase eine Mondsichel, dann den zunehmenden Mond. Dem Vollmond folgt der abnehmende Mond, und danach beginnt alles wieder. Die Menschen dachten schon immer, dass bei Vollmond seltsame Dinge geschehen: Wir benehmen uns anders als sonst und haben auch Stimmungsschwankungen. Die Mondphasen können auch unseren Schlaf beeinflussen, das haben Untersuchungen bewiesen.
  
  
• Der 29,8-tägige Zyklus des Mondes erinnert an den Menstruationszyklus. Kein Wunder, dass der Mond in mehreren Kulturen als Göttin verehrt wurde. In der griechischen Kultur war ihr Name Selene, in der römischen Luna. Man hat diesen Zusammenhang auch wissenschaftlich untersucht, konnte ihn aber weder bestätigen noch widerlegen. Bei einer kürzlichen Untersuchung wurde 15 Jahre lang der Menstruationszyklus von solchen Frauen beobachtet, die keine Pille genommen haben. Ihr Zyklus wurde mindestens 5 Jahre lang nachverfolgt. Das Ergebnis war, dass der Zyklus von einigen Frauen in engem Zusammenhang mit den Mondphasen stand, während der von anderen keine, oder nur gelegentliche Anpassung zeigte. Allerdings hat die Untersuchung leider festgestellt, dass die Lichtverschmutzung (also die Aufhellung des Nachthimmels durch zu viele künstliche Lichtquellen) auch das Verhältnis zwischen uns und dem Mond negativ beeinflusst.
  
  

Tipp von Manna zur Träumerei unter dem Winterhimmel

Ich habe den Blogeintrag mit dem wunderbaren Winterhimmel begonnen, und beende ihn auch damit.

Die kühl duftende, seidiges Kokosöl enthaltene Schneebedeckter winterlicher Wald Seife versetzt Dich in die schönsten Winter Deiner Kindheit zurück; auf schneebedeckte Berggipfeln, in die Welt der Phantasie. Wo die Bäume weiß vom Schnee sind, im Himmel helle Sterne leuchten, und die Kinder am Hügel rodeln. Diese Seife wurde, genauso wie alle anderen chemikalienfreien Manna-Seifen, per Hand hergestellt und ihre Verpackung enthält kein Plastik.

Geh aber nicht nur in Gedanken wandern, sondern auch in der Wirklichkeit, denn Du kannst den Stress am besten in der Natur abbauen