Frische, mit Puderzucker bestreute Faschingskrapfen versetzen uns in nostalgische Stimmung: Sie erinnern uns an die Karnevale unserer Kindheit, als wir Maskenkostüm getragen und lustig gefeiert haben.
Ohne Krapfen können wir uns den Fasching nicht vorstellen; Wir essen von dieser Leckerei gerne ein bisschen auch wenn sie in viel Fett oder Öl gebacken wurde, also nicht gerade gesund ist. Von den Zutaten nicht zu sprechen; Weißmehl und Kristallzucker, die den Blutzuckerspiegel schnell in die Höhe treiben, gehören ebenfalls nicht zu den gesündesten Lebensmitteln.
Was tun, wenn Du trotzdem einmal im Jahr gerne Krapfen essen, und damit auch Deiner Familie Freude bereiten möchtest?
Erstens: Glaub nicht, dass das Rezept nicht verändert werden kann. Es gibt viele Varianten, auch vegane und solche, die den Magen nicht belasten. Du musst die Krapfen auch nicht in viel Öl ausbacken, sondern kannst den Backofen oder die spezielle Krapfenpfanne verwenden. Das Gebäck wird genauso lecker sein.
Ich zeige Dir also das Rezept des veganen Faschingskrapfens, und gebe Dir auch Tipps, wie Du ihn aufpeppen kannst.
So wird veganer Faschingskrapfen zubereitet
Folgende Zutaten brauchst Du:
Für den Teig:
- 500 g Weißmehl
- Eine halbe Tasse Zucker
- Frische Hefe (muss nicht aufgelöst werden, Du kannst sie einfach in den Teig bröseln)
- 0,5 Teelöffel Salz
Für die vegane Variante nötige Zutaten:
- 1,2 Tasse Pflanzenmilch (z.B. Reismilch, Mandelmilch)
- 3 Löffel vegane Butter für den Teig
- Zum Backen: Kokosöl
Zum Zieren der Krapfen:
- 0,5 Tasse Puderzucker
- Hausgemachte Marmelade
Zubereitung in drei Schritten:
- Teig aus Mehl, Butter, Zucker und Salz kneten. Super Tipp, den Teig leichter zu machen: Das Mehl zuerst sieben. Der Teig ist fertig, wenn er nicht mehr klebt.
- Teig mit einem Küchentuch zudecken und etwa 1 Stunde ruhen lassen.
- Teig mithilfe eines Krapfenausstechers oder eines Glases zu Kugeln formen. Die Krapfen in Kokosöl ausbacken. Sie sind in 2-3 Minuten fertig.
Wie kannst Du das Basisrezept aufpeppen?
- Weißmehl zumindest teilweise ersetzen. Einen Teil kannst Du mit Vollkornmehl oder einem anderen gesünderen Mehl wie Leinsamenmehl ersetzen. Wenn Du eine Alternative zum Weißmehl bereits erfolgreich in der Küche verwendet hast, kannst Du sie auch beim Krapfen ausprobieren.
- Krapfen im Backofen backen. So wird der Krapfen genauso lecker, aber viel weniger fettig. Auch wenn Du das Gebäck in einer Pfanne gebacken hast, kannst Du das Öl mit einem Papiertuch aufsaugen.
- Zucker mit Maß verwenden. Statt Kristallzucker ist es besser, natürliche Alternativen zu benutzen. Das Stevia beispielsweise, das Du auch gerne zum Backen verwenden kannst, ist viel gesünder.
- Tolle Ideen zum Zieren. Statt Puderzucker und Marmelade aus dem Laden kannst Du hausgemachte, zuckerfreie Marmelade verwenden. Oder vegane Schokolade schmelzen und über die Krapfen gießen.
Wenn Du gerne eine andere Variante ausprobieren möchtest, findest Du das Rezept des veganen Frühlings-Krapfens hier.
Backe Faschingskrapfen; vertreibe den Winter und warte auf den Frühling!
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