Diese Lebensmittel solltest Du im Winter nie aus Deinem Speiseplan auslassen.

Man muss im Winter nicht unbedingt einige Kilos zunehmen und man muss diesen Zeitraum auch nicht ständig krank sein. Ich zeige Dir, wie Du Deine Lebensmittel in den kälteren Monaten bewusster auswählen kannst, damit Du genug Energie und Vitamine bekommst!

Ich weiß, dass die richtige Ernährung im Winter eine echte Herausforderung ist, da man nicht so eine große Auswahl beim Obst- und Gemüsestand hat. Mit ein wenig mehr Aufmerksamkeit kannst Du Dein Immunsystem jedoch stärken und somit die Unannämlichkeiten, die den Körper zu dieser Jahreszeit belasten, senken. Ich habe für Dich die Lebensmittel mitgebracht, die Dich mit einem Schirm vor der Eiseskälte schützen!

Gemüseflut

Der Sommer ist voll mit frischem Gemüse, aber vergiss nicht, dass auch der Winter seine typischen Gemüsesorten hat: Kohlrabi, Blumenkohl, Kartoffeln, Karotten, Kohl, Petersielienwurzeln, Kürbis, Rote Beete, Radieschen, schwarze Radieschen, Schnittlauch und Lauch. Während der Aufbewahrung sinkt der Vitamingehalt der Gemüsesorten, aber trotzdem sind sie ausgezeichnete Vitamin C-, B1-, B2-, Niazin-, Beta-karotin-, Folsäure-, bzw. Kalium-, Natrium-, Magnesium-, Phosphor- und Calciumquellen. Du kannst sie als Salat zubereiten, sie kochen, braten, garen oder füllen. Ich kann Kohl, roten Kohl und Sauerkraut aufgrund des hohen Vitamin C- und Ballaststoff Gehaltes nur empfehlen, er ist ein echter Jolly Joker für Deinen Organismus.

Südfrüchte

Von den exotischen Früchten kann ich Grapefruit, Kiwis, Mandarinen, Orangen und Bananen empfehlen. Du kannst Getränke aus ihnen machen, Shakes, Obstsalate oder sie einfach nur als Erfrischungsgetränk auspressen.

Hülsenfrüchte

Zu den Gemüsesorten, die reich an pflanzlichem Eiweiß sind, zählen Bohnen, Linsen und gelbe Erbsen. Neben Eiweiß enthalten sie Vitamin B1, B2, B6 und E, Pantotensäure, Folsäure, Karotin, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Zink, Eisen, Kupfer und Mangan. Verzehre sie aber natürlich nicht ungezählt - vergiss nicht, Hülsenfrüchte sind reich an Energie und Kohlehydrate.

Winterapfel

Unter den Früchten mag ich Winteräpfel, Birnen und Quitten am liebsten. Während ihrer Lagerung sinkt ihr wasserlöslicher Vitamingehalt, weshalb man sie täglich öfters in größeren Mengen vertilgen sollte. Man sollte sie außerdem roh essen, Du kannst aber auch eine Suppe, Soßen, Kompott oder Shakes aus ihnen zubereiten. Aus den Quitten kannst Du sogar eine Marmelade oder Quittenkäse kochen. Der Winter kann für mich nicht ohne getrocknete Früchte vorbeigehen: getrocknete Pfirsiche und Pflaumen sind hervorragende Ballaststoffquellen.

Zum Naschen: ölige Nüsse

Anstatt Schokolade zu naschen, rate ich Dir lieber immer ein wenig ölige Nüsse oder Körner im Haus zu haben: Walnüsse, Erdnüsse, Mandeln und Pistazien sind reich an wasserlöslichem Vitamin B1 und B2. Außerdem enthalten sie wertvolle pflanzliche Eiweiße und Ballaststoffe. Ihr Mineralstoffgehalt: Kalium, Phosphor und Magnesium. Da sie aber auch reich an Fetten und Kohlehydrate sind, sollte man immer nur eine Handvoll von ihnen essen. Du kannst sie beim Kuchen backen und zum Füllen von Nudeln verwenden oder sie mit Früchtesalaten mischen.