3 Mythen zur Hautalterung

Es gibt wahnsinnig viele Spekulationen im Zusammenhang mit was man tun oder lieber nicht tun sollte, um die jungen Gesichtszüge und glatten Konturen zu bewahren. Es ist wichtig zu wissen, welchen man glauben kann und welchen nicht.

1. Das wichtigste Zeichen der Hautalterung sind die Falten

Die meisten kaufen lieber Faltenmittel, als eine Sonnencreme und haben mehr Angst vor Falten als vor Pigmentflecken. Du solltest wissen: die schädlichen Strahlen der Sonne verursachen nicht nur Falten, sondern machen die Haut uneben und tragen dazu bei, dass sich Pigmentflecken oder Sommersprossen auf ihr bilden. Mit dem Alter erscheinen nicht nur Falten auf der Haut, sondern sie wird auch dünner, verliert an Glanz und Elastizität.

2. Mehrere Liter Wasser am Tag und eine Feuchtigkeitspflege beugt Falten vor

Leider stimmt das auch nicht ganz. Für die Elastizität der Haut ist es unerlässlich, aber es reicht nicht aus sie mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Mit dem Alter sinkt auch die Talgproduktion der Haut, die man mit Schönheitsölen oder einer Butter ausgleichen kann.
Hier im Blog konntest Du auch schon lesen wie wichtig es ist die Lipidschicht der Haut zu erhalten, da das der erste Schutz Deines Körpers nach Außen ist. Wenn diese sensible Talgschicht verletzt wird, bleibt Deine Haut gegenüber äußeren Einflüssen, wie Infektionen, Verschmutzungen und UV-Strahlen ungeschützt. Bei vielen versucht die Haut mit einer erhöhten Talgproduktion den natürlichen Zustand der Haut wieder herzustellen. Chemikalien können diese Schutzschicht stark verletzen oder sie komplett zerstören, wodurch die Haut nicht mehr in der Lage ist Feuchtigkeit zu speichern, sie aber leichter an der Stirn oder im Nasenbereich fettig wird.

3. Wenn Deine Mutter locker zehn Jahre jünger aussieht, musst Du Dir auch keine Sorgen machen

Das stimmt nur teilweise, da die Hautalterung zu 80-90% von Lebensstil Faktoren abhängt. Wenn auch Du, wie Deine Mutter, auf Deine Gesundheit und die Schönheit Deiner Haut achtest, hinterlässt die Zeit auch weniger Spuren auf ihr. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, Bewegung, ausreichend Schlaf, ein angemessener Sonnenschutz, das Nichtrauchen und ein chemikalienfreies Leben zählen viel mehr als die Genetik allein.