Wie Du Deine Haut vor und nach dem Enthaaren pflegen sollst?

Das Enthaaren oder Epilieren gehört nicht zu unseren Lieblingsbeschäftigungen, und zwar nicht umsonst. Wenn Du danach auch hässliche rote Flecken und entzündete Haarwurzeln hast, dann ist dieser Artikel für Dich.

Ich erhalte mehrere Fragen im Zusammenhang mit der Hautpflege bei Epilieren von Euch, denn das ist der Bereich, über den wir nur wenig Informationen lesen können und da es so viele verschiedene Arten der Enthaarung gibt, hat jeder andere Erfahrungen.

Lass uns die grundlegendsten Hautprobleme sehen: das Einwachsen der Haare und die Haarwurzelentzündung. Das Einwachsen kann in zwei Fällen auftreten: Einerseits wenn die Haut austrocknet, sie dicker wird und sich anfängt zu schälen und so die Poren, aus denen die Haare wachsen, verstopft werden. Andererseits, wenn die Haare schwach sind und sie nicht in der Lage sind die oberste Hautschicht durchzustoßen und sie so unter der Haut anfangen zu wachsen.

Diese hässlichen Haare sind leider über Monate lang unter der Haut sichtbar. Es kann eine Lösung bieten, wenn Du statt dem Epilierer oder dem Rasierer Wachs verwendest. Warum? Das Wachs nimmt bei der Enthaarung auch die abgestorbenen Hautzellen mit, so kann es verhindert werden, dass die Haut dicker wird.

Es ist auch eine gute Idee, wenn Du beim Duschen oder Baden oder auch in der Sauna einen Badeschwamm oder Badehandschuhe aus natürlichen Materialien verwendest und Du die zu epilierenden Stellen damit abreibst. Du kannst aber auch die Manna Hautpeelings ausprobieren und sie zweimal wöchentlich anwenden.

Wenn Du größere Knoten oder herausragende Pickel auf Deiner Haut feststellst, dann ist das eine bakterielle Entzündung und deutet auf eine Haarwurzelentzündung hin.

Was Du zur Vorbeugung tun kannst?

Ich habe schon immer gesagt, dass die schöne Haut nach dem Epilieren bereits dort beginnt, dass man vor dem Epilieren darauf achtet, wie man die Haut pflegt. Fange nie so mit dem Enthaaren an, dass Deine Haut ausgetrocknet ist, sie sich schält oder verletzt ist. Wenn sie weich und nicht zu trocken ist, dann wirst Du die schmerzenden Wunden und das Einwachsen mit größeren Chancen vermeiden können. Verwöhne Deine Haut mit der durch vulkanisches Gestein gefilterten Sheabutter mit ätherischem Lavendel- und Teebaumöl!

Ich empfehle Dir noch vor Beginn die Manna Zeder Rasierseife zu verwenden.

Hier ist ein selbstgemachtes Rezept für Zuckerwachs, das Du ruhig anwenden kannst, aber pass auf, dass Du Dich nicht verletzt, lass den Wachs immer erst abkühlen.

Koche 1 kg Zucker in 300-350 ml Wasser auf, so dass er goldbraun wird und füge erneut Wasser hinzu und warte, bis er wieder goldbraun wird. Nimm ihn vom Herd und vermische es mit dem Saft einer ganzen Zitrone. Da er sehr heiß ist, lass ihn zuerst abkühlen! Sei vorsichtig, denn er kann leichte Verbrennungen verursachen. Du kannst ihn mit den Händen, einer Spachtel oder mit einem Textilstreifen auftragen. Pflege die Haut nach der Anwendung mit ein wenig Sheabutter.