Von Deinen Kosmetikprodukten zu Deinem Teller
von deinen kosmetikprodukten zu deinem teller

Von Deinen Kosmetikprodukten zu Deinem Teller



Ich hoffe Du weißt auch schon, dass es nur noch einige Monate dauert und die Zahncremes, Duschgels, Gesichtsreiniger und Hautpeelings mit den kleinen Plastikkügelchen verschwinden bald von den Regalen. Ab Januar 2018 geht endlich ein Zeitalter zu Ende und Kosmetika mit solchen umweltschädlichen Inhaltsstoffen werden nicht länger in der Europäischen Union verkauft.

Was das Problem mit ihnen ist?

Dass sie so winzig sind, dass auch Kläranalgen sie nicht aus dem Wasser filtern können und sie so in unsere Seen, bzw. Ozeane und deren Lebewesen gelangen. Allein in Deutschland sind jährlich halbtausend Tonne langsam abbaubares Plastik in die Kanäle geraten, worauf die globalen Kosmetikunternehmen dieses billige und tonnenweise verwendete Plastik angefangen haben aus ihren Produkten zurückzuziehen. Durch jahrelange, harte Arbeit haben Umweltschützer es jedoch erreicht, dass diese Inhaltsstoffe, die Du unter Polyethylene (PE), Polypropylene (PP), Polyethylene Terephtalate (PET) Polymethyl Metharcrylate (PMMA) und Polyetrafluorethylene (PTFE) unter den Inhaltsstoffen der Kosmetika findest, endlich auch in Europa verboten werden.

Leider ist das jedoch nur ein Teil des Problems. Obwohl es auf jeden Fall vielversprechend ist, dass weniger umweltschädliche Stoffe in unsere Gewässer gelangen, bedecken die oft mit bloßem Auge nicht erkennbare Plastikteilchen fast alles auf der Welt. Müll, das ins Gewässer gelangt, synthetische Textilien, kleinere Teilchen aus größerem Plastikmüll umgeben uns überall und bleiben uns auch noch Jahrzehnte erhalten, egal was wir alles dafür tun, damit weniger von ihnen mit der Natur in Berührung kommen.


Plastik ist überall, sogar im Salz


Die Situation ist so aussichtslos, dass auch die weltweit verwendeten Gewürzsalze aus dem Meer auch nicht frei von Plastik sind und Millionen von Menschen aller Wahrscheinlichkeit nach mit Plastikteilchen verschmutze Lebensmittel zu sich nehmen. In einer Studie wurden 16 Salze aus acht Ländern untersucht. Es hat sich herausgestellt, dass in einem Kilo Salz bis zu 10 Plastikteilchen zu finden sind. Allein die französischen Proben waren frei von synthetischen Plastik- und Farbpartikeln, die Exemplare aus Portugal, Australien, Malaysia, Iran, Japan und Südafrika enthielten mehr oder weniger synthetische, umweltschädliche Stoffe.

Obwohl die Forscher alle zu beruhigen versuchen, dass die verschluckten Plastikteile nicht schädlich für den Menschen sind, betonen sie auch gleichzeitig, dass diese abbaubaren Müllpartikel nichts auf unseren Tellern oder den Tieren, die im Wasser oder am Land leben, zu suchen haben.

Quelle:
https://goo.gl/zuJuKn

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