Ich muss Dich wahrscheinlich nicht ermutigen zu lesen, denn Buchstaben zu verschlingen ist wie ein Spaziergang im Märchenwald. An jeder Ecke entdeckst Du Wunder und kannst es kaum erwarten, was als nächstes kommt, sei es auf der nächsten Seite oder im nächsten Buch. Aber vielleicht kann ich doch etwas Neues sagen.
Lesen ist auch eine mögliche Art der Selbstverbesserung, ich sage Dir, warum.
1. Lesen ist für Dein Gehirn wie Training für Deinen Körper.
Beim Lesen trainierst Du Deine Gehirnzellen genauso, wie wenn Du hart arbeiten würdest. Eine Reihe von Studien hat bestätigt, dass Lesen verschiedene Hirnregionen aktiviert und damit diese Gehirnnetzwerke noch feiner macht. Das Lesen von Büchern hat in jedem Alter einen ebenso herausragenden Platz auf der Tagesordnung, wie körperliches Training.
2. Deine Konzentrationsfähigkeit steigt, wenn Du regelmäßig liest.
Aber ich lese auch genug im Internet, zählt das nicht? - könntest Du fragen, aber ich muss Dich enttäuschen. Das Lesen von kurzen Texten (Nachrichten, Artikel, Kommentare, Beiträge, wie dieser Eintrag) ersetzt das Lesen von Büchern nicht. Im Gegenteil, es reduziert sogar unsere Aufmerksamkeitszeit, weil wir uns daran gewöhnen, dass unsere Neugier sofort befriedigt wird. In der digitalen Welt hat sich unsere Aufmerksamkeitsspanne um Sekunden reduziert, einer Studie zufolge von 12 auf 8 Sekunden. Es ist kein Zufall, dass Methoden zur Konzentration und Zeitmanagement immer beliebter werden, da es immer schwieriger wird, sich zu konzentrieren.
Beim Lesen gewöhnst Du Dich unbewusst daran, Dich länger zu konzentrieren. Du wirst es nicht bemerken, dass Du Dich konzentrierst, weil Du Dich gut fühlst.
3. Du wirst Dich besser ausdrücken können, wenn Du viel liest.
Während auf Social-Media-Plattformen ein Emoji oder ein Bild ausreicht, um effektiv und zielgerichtet zu kommunizieren, ist es persönlich möglicherweise nicht so einfach. In Deinem persönlichen Leben und in Deiner Arbeit hängt viel davon ab, ob Du Dich prägnant, farbenfroh, verständlich und gefühlvoll ausdrücken kannst.
Die selbstentwickelnde Wirkung des Lesens besteht auch darin, dass es die Kommunikation erleichtert. Natürlich nicht nur, wenn Du Bücher zu diesem Thema liest, sondern immer, wenn Du liest. Dein Wortschatz und Wissen erweitern sich, Du nimmst Wörter, Satzstrukturen und neue Ausdrücke unbewusst auf.
4. Ich hätte es auch nicht geglaubt, aber es stimmt: sogar der Puls kann sinken.
Wie fühlst Du Dich, wenn Du in Deinem Lieblingsbuch vertieft bist? Für mich hört die Welt auf zu existieren, ich kann alles um mich herum vollständig vergessen, die zu lösenden Aufgaben fallen mir nicht ein, mein Gesicht glättet sich fast. Dennoch hat es mich überrascht zu erfahren, dass Lesen in der Lage ist, den Puls zu senken und die Muskeln zu entspannen, was bedeutet, dass es hilft, sich in einer aufgeregten Situation schnell zu beruhigen. Wenn Du regelmäßig liest, wirst Du eine einfache, jederzeit einsetzbare Stressbewältigungstechnik beherrschen.
Ich schreibe absichtlich nicht "gegen Stress", denn guter Stress ist eine natürliche Begleiterscheinung unseres Lebens. Das realistische Ziel ist die Schaffung eines Gleichgewichts, nicht die vollständige Beseitigung von Stress.
5. Du kannst noch authentischer sein, wenn Du viel liest.
Die Selbsterkenntnis ist ein lebenslanger Prozess, aber jeder Lesestoff bringt uns näher an das Wissen über uns selbst. Denn Du musst Dein eigener bester Freund sein, lieben, unterstützen und verstehen. Die Selbstsicherheit, die aus dieser stabilen Selbsterkenntnis kommt, kann als Selbstidentität bezeichnet werden. Lesen kann Dich auf eine Ebene der Selbsterkenntnis katapultieren, auf der Du klar ausdrücken kannst, was Du über die Dinge in der Welt denkst. Jedes Buch ist eine weitere Wahl, die Dich darin bestärkt, wer Du bist und was Du willst.
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Verrätst Du uns Dein Lieblingsbuch und Deine Lieblings-Manna?
Kommentare
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Ein sehr schöner Beitrag zum Lesen.
Ich bin lesefaul, aber nach diesem Beitrag werde ich ernsthaft daran arbeiten 👌
Ich lese schon seit meiner frühesten Kindheit unheimlich viel. Bücher waren für mich eine Flucht in andere Welten voller Abenteuer und Spannung. Mir war es damals ganz egal, was für ein Buch es war - ich habe alles verschlungen, was ich in die Finger bekommen habe. Mein Lieblingsbuch ist tatsächlich der Klassiker "schöne neue Welt" von Huxley. Mittlerweile lese ich zusätzlich auch viele Comics, am liebsten auf Englisch. Der beste Comic, den ich je gelesen habe, ist "Echoes" von Fialkov