Meine Geschichte
Du hast Dir bestimmt schon die ersten Artikelserien durchgelesen und denkst Dir, wie Du das „Entrümpeln“ angehen solltest. Ich erzähle Dir, wie mich/uns das Schicksal in diese Richtung getrieben hat.
Vor 6 Jahren eines Morgens haben wir erschreckend festgestellt...
dass unser zu der Zeit 6 Jähriger Sohn am ganzen Körper, von Kopf bis Fuß mit roten Punkten bedeckt war. In voller Panik haben wir sofort den Kinderarzt benachrichtigt (wenn Du auch Kinder hast, kannst Du unsere Angst bestimmt nachvollziehen...)
Nachdem er unseren Sohn untersucht hat, hat er erstaunlicher Weise folgende Frage gestellt:
„Liebe Mama, welche Art von Weichspüler verwenden Sie“? Zunächst stand ich nur so da und habe nicht verstanden was das mit dem Zustand meines Sohnes zu tun haben könnte. Es ist mir nicht in den Sinn gekommen, wie viele gefährliche Chemikalien wir in unserem Haushalt in Form von Kosmetika und Konservierungsstoffen aufbewahren.
Der Arzt hat gleich bemerkt, dass ich ein wenig durcheinander war und hat mich deshalb gebeten alle „Mittel“ die in Berührung mit der Haut meines Sohnes kommen könnten aus dem Bad zu holen. Obwohl ich das Ganze immer noch nicht ganz verstanden habe, habe ich alle Produkte die mir in den Sinn gekommen sind auf den Tisch gestellt: Babyduschgel, Babyshampoo, Puder, Popo Creme, Baby Öl, Feuchttücher, Waschmittel, Weichspüler, Fleckenentferner, usw. ...
„Auf den ersten Anblick kommen ca. 50 solcher gefährlichen Produkte in Betracht, weshalb es anfangs schwer zu erkennen ist, welches Mittel den Ausschlag verursacht hat. Schmeißen Sie alles weg!“
Wie bitte?! Womit sollen wir uns dann baden und waschen – und überhaupt?! Ich liebe Duschgels und den Geruch von frisch gewaschener Wäsche!
Nach dem anfänglichen Schock hab ich mich (wenn auch bisschen übertrieben) in die Thematik eingearbeitet und war total schockiert mit welchen Mitteln wir ungewollt Tag für Tag vergiftet werden. Ich war darüber empört, wie mein Vertrauen missbraucht wird, da ich nie darüber informiert wurde – obwohl dieses Thema nicht zu vernachlässigen ist – wie ich mit diesen Produkten meine Gesundheit und die meiner Familie gefährde.
Mein verwirrter Seelenzustand hat mir den ersten Ruck gegeben. Ich hab den ganzen „Müll“ in den Müllereimer entsorgt, wo auch sein Platz war und wir haben uns, so weit es möglich war, auf eine umweltfreundliche Lebensart umgestellt.
Was das genau zu bedeuten hat, folgt in der Fortsetzung... (und bald erfährst Du auch, welches Gift letztendlich den Ausschlag verursacht hat!:))
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