Ist Dir das Aufstehen heute auch schwer gefallen?

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7 Gründe, warum wir müde aufwachen

Kennst Du jemanden der beim ersten Klingelton des Weckers sofort aus dem Bett springt und sich innerhalb von einer halben Stunde schon auf den Weg zur Arbeit macht? Ich kenne nur wirklich sehr wenige. Ich persönlich bin der Meinung, dass wir zum Aufwachen mindestens genau so viel Zeit brauchen, wie abends zum Entspannen – ca. 1 Stunde. Ich trinke keinen Kaffee, mich macht die Dusche in der Früh munter und ich finde man sollte auch darauf achten, dass man frühstückt. Hier sind 7 Ursachen, die entscheiden wie schnell wir in der Früh munter werden.

1. möglicher Fehler: Du machst Dich im Dunkeln fertig

Unsere innere Uhr richtet sich nach dem Tageslicht. Wenn es uns in der Früh schwer fällt, aufzustehen, brauchen wir mehr Licht. Machen wir sofort die Gardinen auf, ziehen wir die Rollläden hoch oder machen wir wenigstens ein Licht an. Im Frühling ist es nicht mehr so dunkel in der Früh, da können wir unseren Tee am Morgen ruhig am Fenster trinken. All diese Kleinigkeiten helfen dabei unserem Nervensystem klar zu machen, dass der Tag bereits begonnen hat. Wir können viel schneller munter und fit werden, wenn wir uns mit natürlichem Licht umgeben.

2. möglicher Fehler: das Schlummern

Viele sind besonders schläfrig in der Früh, was jedoch eine völlig normale Phase beim Aufstehen ist. Wenn der Wecker zum ersten Mal ertönt, sind wir noch im Nacht-Modus. In diesem kurzen Zeitraum hält unser Körper uns – als Abwehrmechanismus – in einem Zwischenzustand, in dem wir leicht wieder einschlafen können. Diese Phase kann von einer Minute bis zu 3-4 Stunden, in extremen Fällen, dauern, der Durchschnitt jedoch liegt bei 15-20 Minuten. In diesem Zustand können uns bereits die kleinsten Aktivitäten Schwierigkeiten bereiten, weshalb es besser wäre rechtzeitig herauszufinden, wie wir in dieser Phase reagieren. Wenn wir diesem Zustand erst gar keine Gelegenheit geben – d.h. wenn wir die Schlummerfunktion ausschalten – können wir unsere Situation um einiges vereinfachen. Je weniger Zeit man in dieser hilflosen, schläfrigen Phase verbringt, desto energiereicher wird unser Morgen.

3. möglicher Fehler: Du trinkst Deinen ersten Kaffee zu früh

Wenn Du der Meinung bist, dass Du ohne den nötigen Koffeinschub gar nicht erst auf die Beine kommst, wirst Du Dich wundern was Experten dazu sagen. Über Koffein sollte man wissen, dass Adenosin, das in unserem Körper gebildet wird, gegen den Nukleosid, der das Aufstehen verzögert, arbeitet. Die Adenosin Menge wird jedoch durch das Aufstehen gesteigert, so ist es viel effektiver, wenn man den ersten Kaffee nicht sofort nach dem Aufstehen, sondern erst im Büro trinkt.

4. möglicher Fehler: Du lässt das Frühstück aus

Frühstückst Du nicht gerne? Das ist eine schlechte Angewohnheit, da Dein Körper eine Energiebombe aus Ballaststoffen und Proteinen in der Früh besonders gut gebrauchen könnte. Was würdest Du zu einer Scheibe Roggenbrot und einem gekochten Ei sagen? Auch die, die eine Diät machen, wissen wie wichtig die erste Mahlzeit am Tag ist. Studien belegen, dass diejenigen, die die wichtigste Mahlzeit des Tages während ihrer Diät nicht überspringen, viel mehr Kalorien am Tag verbrennen als andere.

5. möglicher Fehler: Du hast Dich am Abend zuvor nicht genug entspannt

Kann es sein, dass Du so viel arbeitest, dass Du am Abend nur noch ins Bett fällst? Oder schläfst Du vielleicht vor dem Fernseher ein? Wenn Du am Abend geistig nicht zur Ruhe kommst, wirst Du trotz Müdigkeit nicht einschlafen können. Sich geistig zu entspannen und negative Gedanken zu vertreiben sollten zur abendlichen Rutine gehören. Nachdem wir im Haushalt alles hinter uns gebracht haben und die Kinder auch schon im Bett sind, müssen wir uns selbst auch Zeit zur Entspannung und zum Runterkommen geben. Nehmen wir den Laptop oder unsere Notizen auf keinen Fall mit ins Bett, kehren wir lieber mit einem guten Buch zur Ruhe. Im Bett zu arbeiten ist eines der schlimmsten Dinge, mit denen wir einen guten Schlaf und das schnelle Aufstehen zerstören können. Diese schlechte Angewohnheit verwirrt unser Nervensystem damit, dass wir uns kurz vor dem Schlafen gehen zur Arbeit zwingen.

6. möglicher Fehler: zu kurzer oder schlechter Schlaf

Damit wir uns ausruhen, brauchen wir ca. 7 Stunden Schlaf. Dabei sollte auch die Schlafqualität beachtet werden, da wie bei Kindern, es bei Erwachsenen auch ein System geben muss, nachdem wir zur Ruhe kehren und Aufstehen. Wenn es völlig unberechenbar ist, wie viel Zeit wir uns zum Ausruhen lassen, wie können wir uns dann ausgiebig erholen? Der Schlüssel hier liegt bei der Kontrolle der inneren Uhr. Wenn wir am Nachmittag, bei Tageslicht ein Nickerchen machen, sollte es nicht länger als 1 – 1,5 Stunden dauern bevor der Tag weitergeht. Wenn wir einen längeren Zeitraum Zuhause verbringen – im Urlaub oder wenn die Kinder krank sind – kann man sich schnell an ein Nickerchen gewöhnen, das unsere innere Uhr durcheinander bringen kann und wir uns tagsüber oft müde fühlen. Gehen wir deshalb jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und gönnen wir uns mindestens einen 7 stündigen, stressfreien, gesunden Schönheitsschlaf. So wird das Aufstehen auch viel einfacher gehen!

7. möglicher Fehler: Atembeschwerden oder chronische Schmerzen

Das ist der sog. X-Faktor, mit dem wir dann rechnen müssen, wenn wir genug schlafen aber trotzdem müde aufstehen und nur sehr schwer aus dem Bett kommen. Wir alle haben ähnliche Erfahrungen, aber meist sind das nur kürzere Phasen und es stecken einfache Ursachen, wie das zu späte Abendessen oder eine neue Umgebung dahinter. Wenn sich diese Phase jedoch über einen längeren Zeitraum hinzieht, ist es besser wenn man sich an einen Arzt wendet, da dieser Energiemangel oft gesundheitliche Ursachen haben kann. Es kann an Atembeschwerden oder sogar an chronischen Schmerzen liegen, weshalb wir uns nicht völlig entspannen und neue Energie tanken können.

Wenn wir unsere schlechten Schlafangewohnheiten korrigieren können und etwas an ihnen ändern können, wird uns auch das Aufstehen am Morgen leichter fallen. Das Frühstück hat bei mir auch nicht immer dazu gehört, aber heute sehe ich wie wichtig es ist eine Scheibe Brot zum Tee zu essen und sich nicht mit leerem Magen an die Arbeit machen zu müssen. Das wichtigste ist, dass wir auf die Bedürfnisse unseres Körpers achten. Unsere inneren Abläufe können sich sehr gut an unsere Gewohnheiten anpassen, weshalb wir diese bewusst gestalten sollten.



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