Aus was sollten wir Bio kaufen?

aus was sollten wir bio kaufen?

7 Dinge vom Gemüsestand, die Bio sein sollten

Als Anhängerin eines gesunden und chemikalienfreien Lebensstils versuche ich, wenn es sich um Obst oder Gemüse handelt, natürlich immer die besten, unter kontrollierten Bedingungen angebaute Produkte zu kaufen. Leider muss ich aber feststellen, dass Bio Obst oder Gemüse immer noch viel teurer ist, als das traditionelle.

Ich kaufe natürlich auch nicht immer nur Bio Produkte, aber mit dem Hintergrundwissen – das ich jetzt auch mit Dir teile – gibt es welche, die definitiv Bio sein müssen. Obst und Gemüse können nämlich sehr viele Chemikalien in sich aufsaugen und sie speichern, deshalb bemühe ich mich diese aus ökologischem Anbau zu kaufen. Lass uns sehen, was auf meiner „Das muss Bio sein Liste“ steht.

Apfel/Birne

Ich kaufe oft Äpfel, da man sie auf viele verschiedene Arten verarbeiten kann und so eine Grundzutat in meiner Küche ist. Ich verwende sie zu gekochtem Essen, für Shakes oder für Kuchen und natürlich auch für die Kinder als Snack. Birnen kaufe ich nur manchmal, wenn ich einen Salat machen will, wo Birnen reingehören. Die Schale dieser Früchte enthält viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe, aber leider auch Pflanzenschutzmittel und Rückstände vom Spritzen. Diese Chemikalien befinden sich in der äußeren Schale und nisten sich dort ein. Wir können das Obst noch so gründlich waschen, es wird an diesen Fakten nichts ändern. Wenn wir sicher gehen möchten, können wir das Obst natürlich schälen, aber so enden die meisten Vitamine mit der Schale zusammen leider im Müll. Deshalb achte ich darauf, dass Äpfel und Birnen immer aus ökologischem Anbau stammen – so muss ich mit den schädlichen Chemikalien gar nicht erst rechnen.

Sellerie

Wie bei den Äpfeln, kann Sellerie (im Knollen so wie im Stängel) sehr viele Chemikalien in sich aufsaugen. Vor kurzem habe ich über schockierende Daten gelesen, die besagt haben, dass eine Stange Sellerie bis zu 60 verschiedene Chemikalien enthalten kann. So viel Sellerie benutze ich gar nicht, meistens nur für Suppen oder zum Salat, aber wenn ich mich dann an diese Zahl erinnere, steuere ich ohne weiter zu überlegen, geradewegs auf das Bio Gemüse zu.

Spinat

Ich liebe Spinat, er ist einer meiner Lieblings Superfoods! Meistens verwende ich ihn für grüne Shakes, zum Salat oder gedünstet als Beilage und damit bin ich nicht alleine in meiner Familie. Das Problem ist, dass der normale Spinat meistens kein Bio Spinat ist, sondern vollgespritzt mit Chemikalien ist. Daher empfehle ich den Spinat ebenfalls vom kontrollierten, ökologischen Anbau zu kaufen.

Kartoffeln, Karotten

Da es sich hier um Knollen handelt, die in der Erde wachsen, können Kartoffeln und Karotten auch alle Chemikalien und Pflanzenschutzmittel aus der Erde in sich aufsaugen. So toll Karotten sind – sie sind nicht aus Versehen in der meisten Babynahrung vorhanden – genauso gefährlich können sie auch sein. Sie saugen das Nitrat und alle anderen Chemikalien aus dem künstlichen Düngemittel auf und speichern sie. Genau das gleiche ist der Fall bei Kartoffeln, weshalb wir uns besonders überlegen sollten ob wie die extra Kosten auf uns nehmen wollen, vor allem, wenn sie für Babynahrung bestimmt sind. Ich bin der Meinung, dass es sich auf jeden Fall lohnt mehr für die Bio Variante auszugeben, denn schließlich geht es hier um die Gesundheit unserer Kinder.

Salat

Salat, wie jedes andere Blattgemüse, kommt aufgrund des Spritzens auf meine „Bio-Liste.“ Diese empfindliche Pflanze wird besonders oft mit den verschiedensten Mitteln behandelt, deshalb wird mich niemand davon überzeugen können, dass ich davon dir normale Variante kaufe, auch wenn sie noch so gesund aussehen. Ich lasse mich trotzdem nicht beeinflussen und kaufe Salat lieber auf dem Bio Markt ein.

Das ist das Obst und Gemüse, das auf meiner „Das muss Bio sein Liste“ vorkommt, bei jedem anderen, weniger empfindlichen Produkt gebe ich mich mit dem zufrieden, das vom traditionellen Anbau stammt. Ich habe bereits vor Jahren eine Entscheidung getroffen und ich bin davon überzeugt, dass ich durch diese Selektion meiner Familie viele schädliche Chemikalien erspare. Bald werde ich auch von Obst und Gemüse im Frühling ausführlicher berichten, denn dort gibt es auch einige Produkte, deren Herkunft man auch lieber überdenken sollte.



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