
Vegane Milch? Ja, die gibt es auch
Trinkst Du Milch oder isst Du Milchprodukte? Viele leiden vorübergehend oder auch ständig unter Hautproblemen, die durch Milch verursacht oder verschlimmert werden. Wenn Du mit Neurodermitis, Pickeln, Akne oder von Symptomen einer besonders trockenen Haut leidest, lohnt es sich eine Probe zu machen und völlig auf Milch so wie Milchprodukte für ein-zwei Wochen zu verzichten. Viele Untersuchungen haben bereits bewiesen, dass Milch auch bei Erwachsenen nicht gerade von Vorteil ist und auch dass die Herstellung bzw. Verarbeitung von Milch nicht besonders wirtschaftlich ist und ein Gas entwickelt, das für den Treibhauseffekt bzw. die Erderwärmung verantwortlich ist.
Heute kannst Du Dich bereits zwischen verschiedenen Alternativen entscheiden, wenn Du eine gesunde, eiweißhaltige aber milchfreie Ernährung einhalten möchtest. Milch aus Soja, Getreide, Mandeln oder Kokosnüssen ist lecker, gesund, hormon- und antibiotikafrei und sie enthält keine Steroide. Sie wird statt dessen mit verschiedenen Vitaminen und Spurenelementen angereichert und ist bestens als Kuhmilch Ersatz geeignet. Eine Sache fehlt jedoch immer: der Geschmack. An den Du Dich noch aus Deiner Kindheit erinnern kannst und für viele Desserts oder der Konsistenz von verschiedenen Kuchen unerlässlich ist. Außerdem ist es bei weitem nicht so einfach andere Milchprodukte, wie Käse mit einer pflanzlichen Alternative zu ersetzen.
Kommentare
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Mandel- und Kokosmilch ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man sich z.B. vegan ernähren oder einfach auf Milchprodukte verzichten will. Ich habe selber immer mal wieder Probleme mit unreiner Haut und Neurodermitis und mein Hautarzt hat mir bereits vor knapp 15 Jahren (da war ich noch ein Zwerg) empfohlen, Milchprodukte zu vermeiden. Und siehe da, es hat sich um einiges verbessert. Wenn man dann noch schafft, den Zuckerkonsum etwas einzuschränken, steht der "Schönheit" nichts mehr im Wege. Denn Schönheit kommt eben von innen ;-) .
durch die vegane Ernährung hat sich mein allgemeines Wohlbefinden, meine Gesundheit, mein Gewicht, meine Haut, meine Haare und einfach alles verbessert. Früher litt ich sehr unter meiner Laktoseintoleranz und seit ich vegane Milchalternativen verwende, geht es mir so gut wie nie zuvor. Ich lebe mittlerweile seit einigen Jahren vegan und kann es jedem empfehlen. Es ist gut für unsere Gesundheit, für die Tiere, den Planeten und die Umwelt und letztlich für jeden auf diesem Planeten!
@Sandra: Mit der Einstellung wird sich da aber leider nichts ändern, solang der Verbraucher die Milch beim Discounter für einen Spottpreis kauft, werden die Kühe auch weiter so leiden. Stattdessen für so ein Produkt (oder insgesamt für Nahrung) ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen, ist nicht nur ökologisch sinnvoller sondern auch besser für die Gesundheit. Mal ganz zu schweigen vom Tierleid. Dabei Alternativen zu finden, die anders hergestellt werden, mag ein Lösungsansatz sein, dennoch bin ich mir nicht sicher, ob das einer wirkliche Alternative ist, die sich jemals richtig durchsetzen kann - ich bin übrigens auch kein Veganer oder Vegetarier, nur jemand, der sich überlegt wo sein Essen und andere Produkte herkommen.
Ich ernähre mich weder vegan, noch vegetarisch. Allerdings kommt mir beim Kauf von Milch Packungen immer öfter der Gedanke, wie sehr die Kühe leiden müssen, damit wir unsere Milch haben. Ich habe schon etliche Dokumentationen und Videos über die Situation der Milchkühe gesehen und doch finde ich es schwierig, auf ein anderes oben erwähntes Produkt umzusteigen, weil es bis jetzt keinen perfekten Ersatz gibt und alles einen komischen Beigeschmack hat. Zudem sind die Milchpreise hier in Deutschland so niedrig, dass die pflanzliche Variante überteuert erscheint. Ich finde es toll, dass weiter geforscht wird, um eine passende Alternative zu finden und bin sehr gespannt, wann man noch mal etwas darüber hört.
Dass die pflanzlichen Milchsorten so teuer sind, liegt daran, dass Kuhmilch staatlich subventioniert wird, vegane Milch allerdings mit 19% Mehrwertsteuer besteuert wird, also noch nicht einmal wie ein normales Lebensmittel. Wenn es einem wichtig ist, dann zahlt man es eben aber trotzdem oder stellt die Milch selbst her, was häufig ganz einfach ist (Reismilch und Hafermilch z.B.)
An den Geschmack von Kihmilch gewöhnt der Mensch sich auch erst nach der UMstellung von Muttermilch und so ist das bei pflanzlichen Milchsorten auch. Man muss verschiedene Sorten und Marken testen. Es gibt eine Alternative für jeden von uns.