
Endlich ist es vorbei und die Plastikkügelchen verschmutzen nicht länger unsere Gewässer
Die Rede ist von winzigen, bunten Plastikkügelchen. Wenn Du industrielle Kosmetika benutzt, kannst Du sie leicht in Deiner Zahnpasta, dem Duschgel oder einem Peeling finden.
Die hautpeelenden Mikropartikel sind eines der beliebtesten Inhaltsstoffe der Kosmetikindustrie, da sie billig hergestellt werden können und sie nett in Gels oder Duschgels aussehen. Eine einzige Tube kann mehrere Hunderttausend solcher winzigen, nur einige Millimeter kleinen Kügelchen enthalten.
Das Ergebnis sind jedoch mehrere Tonnen von nicht abbaubarem Müll in unseren Abwassersystemen, den Gewässern und den dort lebenden Tieren und diese Plastikkugeln können sogar auf Deinem Teller landen.
Kannst Du Dich noch erinnern? Ich habe bereits im Juni über sie berichtet und darüber wie Umweltschutz Aktivisten probiert haben diese globale Verschmutzung zu verhindern, indem sie auch vor den Größten der Kosmetikindustrie nicht zurückschreckten.
Ich habe jedoch eine gute Nachricht: die US Gesetzgebung hat Mitte Dezember die Produktion dieser Mikropartikel ab 2017 verboten und was noch viel wichtiger ist, dass Produkte, die diese umweltschädlichen Zusatzstoffe enthalten, müssen innerhalb von zwei Jahren von europäischen und amerikanischen Regalen verschwinden.
Wodurch sie ersetzt werden? Für die Plastikkügelchen gibt es sogar mehrere natürliche, rein pflanzliche Alternativen: umweltschonende Peelings mit Mikropartikeln wurden bereits aus Ananas, Mango oder Pilzen hergestellt – wir mischen in die Manna Seifen jedoch noch natürlichere Kügelchen: Mohnkörner.
Wenn Du Dich nach einem noch schonenderen Peeling sehnst, kannst Du auch eine Badebürste benutzen, oder lies weiter, denn hier habe ich sogar mehrere Peelings aus Zucker mit Dir geteilt.
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