
Chemikalien vernichten die Tierwelt der Ozeane
Hast Du schon mal daran gedacht, wie viele Chemikalien Tag für Tag in unsere Gewässer geraten? Chemikalien aus Kosmetika, Reinigungsmitteln, Medikamenten, Müll, Industrietätigkeiten und ein Teil von langsam abbaubarem Plastik gelangen trotz Vorsicht in die Natur und sorgen für schwer einschätzbare Schäden.
Kosmetika mit winzigen Plastikpartikeln, wie Peelings und Zahncremes, werden weltweit immer öfter von den Regalen verbannt, aber es gibt trotzdem immer noch viele in der Kosmetikindustrie verwendeten Chemikalien, die in die Organismen der Tiere, die in den Ozeanen leben, gelangen können.
Vor einigen Tagen hat die australische Tierschutzorganisation, WWF darauf aufmerksam gemacht, dass aus dem Blut der Schildkröten, die am Great Barrier Reef in Australien leben, gezeigt werden kann, womit wir ihren Lebensraum verschmutzen, da diese Tiere es uns viel genauer anzeigen, als empfindliche Geräte.
Die Verbindungen, die die untersuchten Schildkröten krank machen, sind alle aufgrund von menschlichen Aktivitäten in die Ozeane gelangt.
Eine davon ist das in Sonnencremes enthaltene Oxybenzon (ein sog. chemischer Filter), das die Entwicklung von Korallen schwer beeinträchtigt.
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