Wir enthüllen die bestgehüteten Geheimnisse der Schönheitsindustrie Teil IV.

Synthetische Farbstoffe


Sie gehören zu den hochallergenen Zusatzstoffen, die Allergien, Asthma oder Nesselausschlag verursachen können. Sie basieren auf Steinöl oder Steinkohle und werden häufig in kosmetischen Produkten und Lebensmitteln verwendet.

Ihre einzige Funktion besteht darin, die Produkte attraktiver aussehen zu lassen machen. Sie sind billig, und Käufer können durch die Verlockung des attraktiven Äußeren leicht in die Irre geführt werden. Vielleicht haben Sie noch nie daran gedacht, wie viele Gefahren sich hinter der Verpackung mit der harmlosen Aufschrift Körperlotion verbergen.

Sie werden gleich zweifach betrogen!

Einerseits durch die Farbstoffe, die das Produkt attraktiv darstellen, und andererseits durch den hohen Preis und den Anschein von Luxus: Egal wie das Produkt aussieht und wie viel es kostet: die Qualität ist oft minderwertig (wenn es nur das wäre, aber es ist meist auch giftig), und nur, weil Sie etwas so teuer gekauft haben, muss es nicht gut sein. Natürlich ist es gut, aber nicht für Sie!

Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit solchen Stoffen in Kontakt kommen, ist besonders hoch, wenn Sie Sie Lippenstift, gefärbte Lippenbalsame, Lipgloss, Konturstifte etc. benutzen, denn in diesem Fall verschlucken Sie ja auch eine erhebliche Menge dieser Farbstoffe.


Durch klinische Tests wurde erwiesen,


dass die andauernde Verwendung großer Mengen von synthetischen Farbstoffen Verursacher diverser Schädigungen sein und z.B. Krebserkrankungen auslösen können. Tierversuche haben erwiesen, dass beinahe alle synthetischen Farbstoffe krebserregend sind. Am besten vermeidet man diese, wo man nur kann! Seien Sie also auf der Hut, denn heutzutage ist ja fast alles gefärbt und/oder parfümiert!

Es gibt auch natürliche Farbstoffe, doch diese sind teurer, und die Palette an Farbtönen ist weniger breit gefächert also bei ihren synthetischen Kollegen. Profit ist eine Frage von Leben und Tod, und diese entscheidet sich in den Supermarktregalen. Je lockender und aufmerksamkeitserregender die Ware ist, desto größer ist die Chance, dass sie in den Korb des arglosen Käufers gelangt.


"Und Sie müssen das ausbaden..."


Aber was mit den Produkten nach dem Kauf passiert, interessiert die Hersteller schon nicht mehr, sie bereiten sich bereits darauf vor, das nächste giftige Produkt auf den Markt zu werfen. Die Lebensmittelindustrie vermeidet die Verwendung von einigen Farbstoffen, aber in den Kosmetika werden diese ohne mit der Wimper zu zucken verwendet – sie werden ja schließlich nicht gegessen ;) Dass sie durch die Haut in den Körper gelangen, wird gerne unter den Teppich gekehrt!

Die gesetzliche Regelung ist, sagen wir mal so, nicht allzu einheitlich: Während z.B. Chinolingelb (E104 C.I.47005) in der EU erlaubt ist, ist dessen Verwendung in Japan, Norwegen und in den USA verboten.

Die Farbstoffe sind nach der INCI-Norm mit den Buchstaben CI und mit den fünfstelligen Identifizierungsnummern zu vermerken (so sind sie auch meist unter den Inhaltsstoffen von Kosmetika zu finden). Bei Lebensmitteln können sie mithilfe der sogenannten E-Zahlen identifiziert werden:

Die besonders gefährlichen Farbstoffe sind (drucken Sie sich diese Liste aus):

Kosmetika, in denen diese am häufigsten verwendet werden, sind Haarfarben, Duschgels, Gesichtscremes, Shampoos, Haarspülungen sowie alle Produkte, die verdächtig bunt sind.

Am besten werfen Sie noch heute alle Ihre mit künstlichen Farbstoffen und synthetischen Duftstoffen hergestellten Voll-Chemie-Kosmetika weg, und kümmern sich um die Gesundheit Ihrer Haut!

Vielen Dank für Ihr anhaltendes Interesse!

Ich wünsche Ihnen einen weiteren schönen, chemikalienfreien Tag,

Andrea Varga-Darabos
Ihre Seifenfee