DMDM-Hydantoin und Natrium-Hydroxymethylglycinat (SHMG)

Hinter Tarnnamen versteckte Urea (Diazolidinyl Urea, Imidazolidinyl Urea oder DMDM Hydantoin und Sodium Hydroxymethylglycinate)
Dabei handelt es sich um die nach den Parabenen meist verwendeten Konservierungsmittel in Kosmetika...


Sie können die Vermehrung von Mikroorganismen nicht völlig verhindern, deshalb werden sie mit einem weiteren Konservierungsmittel zusammen verwendet, wodurch sich noch mehr giftige Stoffe anhäufen.


Sie stehen direkt mit diversen Hautirritationen in Verbindung. Sie setzen Formaldehyd frei, deshalb werden sie auch Formaldehyddepotstoffe oder Formaldehydabspalter genannt. Formaldehyd war früher in fast allen Nagellacks enthalten.

Auf Drängen von NGOs und Bürgerinitiativen wird es heutzutage weniger verwendet,in Kanada ist es sogar verboten. Bei uns dürfen kosmetische Produkte bis zu 0,2 % Formaldehyd enthalten (aber wir erinnern uns: auch Kleinvieh macht Mist!) und erst wenn der Wert über 0,05 % beträgt, muss es auf dem Produkt vermerkt sein.


Untersuchungen haben erwiesen, dass bereits eine kleine Menge die Gesundheit gefährdet!


Formaldehyd kann die Augen irritieren, Atembeschwerden (Husten, Atemnot) oder Hautprobleme auslösen. Da ich vorher den Nagellack als Beispiel erwähnt habe, hier einige Beispiele für die potenziellen Auswirkungen der Verwendung eines formaldehydhaltigen Nagellacks:

Die Verwendung von Formaldehyd kann zu Kopf- bzw. Muskelschmerzen, chronischer Müdigkeit und Schwindelgefühlen führen. Es kann Depressionen und Schlaflosigkeit verursachen.

Außer im Nagellack finden Sie es noch:

Unter folgenden Tarnnamen:

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Ich wünsche Ihnen einen weiteren schönen, chemikalienfreien Tag,

Andrea Varga-Darabos
Ihre Seifenfee